Was versteht man unter Gestalttherapie?
Die Gestalttherapie ist eine sehr effektive Form der Psychotherapie, die von Fritz und Lore Perls (Psychoanalytiker) sowie Paul Goodman entwickelt wurde.
Was bedeutet „Gestalt“?
Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie hören eine bekannte Musikmelodie und bevor der letzte Ton spielte, endet das Stück abrupt, der letzte Ton fehlt.
Oder Sie sind mit jemandem im Streit auseinandergegangen ohne das Thmea abschließend zu klären und tragen diese „offene Gestalt“ mit sich. In der Therapie versuchen wir, solche nicht abgeschlossenen Themen – offene Gestalten – zu schließen. Die Themen können dabei vielfältig sein
Beziehungen, Trauer, Ängste, Krisen, etc.
Wir arbeiten prozeßorientiert und die Erfahrung im Hier und Jetzt wird für den Klient/in spürbar.
Ein Thema im Vordergrund nimmt „Gestalt“ an.
Der Gestaltansatz geht davon aus, daß Menschen das Bedürfnis und die Fähigkeit haben, sich zu entwickeln, zu lernen und kreative Lösungen haben, um offene Gestalten zu schließen.
Die Veränderung beginnt, wenn sein darf, was ist! Probieren Sie es aus!
In der Gestalttherapie liegt der Schwerpunkt nicht auf Interpretationen oder Analysen. Durch den Dialog und die Betonung des Erlebens im Hier und Jetzt wird die Wahrnehmung sensibilisiert und die Bewußtwerdung von Empfindungen, Gefühlen, Bedürfnissen gefördert. Das Körpergefühl, Emotionen und Gedanken sind eingeladen, gespürt und wahrgenommen zu werden, damit wir „ganz“ werden können. Körperliches Nachspüren und aus der Situation entwickeltes Experimentieren mit neuen Verhaltensweisen unterstützen den Veränderungsprozess.
- Einzeltherapie / Paartherapie:
Erwachsene und junge Erwachsene - Coaching für Menschen, die mit Menschen arbeiten
- Coaching für Führungskräfte
- Elternberatung
- Körperarbeit & Yoga
- Begleitung von Eltern und Kindern bei chronischen Erkrankungen
„Veränderung geschieht, wenn jemand wird,
was er ist, nicht wenn er versucht,
etwas zu werden, das er nicht ist.“A. Beisser – Die paradoxe Theorie der Veränderung